Mannheimer Morgen: Jetzt können sich die Tänzer beim Training beobachten

SCHRIESHEIM: Dr. Barbara Schenk-Zitsch-Stiftung spendet an den Turnverein Altenbach großen Spiegel für die Mehrzweckhalle

Begeistert bestaunen Tänzer, Spender und Vorstand den neuen Spiegel.

Begeistert bestaunen Tänzer, Spender und Vorstand den neuen Spiegel.

Vor einem großen dreiteiligen Spiegel stehen Mädchen in Dreierreihen und beobachten die tänzerischen Bewegungen ihres Trainers. Dass die neu gegründete Hip-Hop-Gruppe des Turnvereins Altenbach auf diese Weise ihre Bewegungen jetzt genau kontrollieren und somit insgesamt besser trainieren kann, das verdankt sie der Dr. Barbara Schenk-Zitsch-Stiftung, die den Spiegel im Wert von 1150 Euro dem Verein gestiftet hat.
Mit großem Interesse und hocherfreut verfolgten Spenderin und Vorstand des TV mit dem Vorsitzenden Christian Wolf an der Spitze, mit wie viel Eifer und Freude die Schüler ihrem Trainer Juan Jara-Rios folgten.
Die Idee, Hip-Hop als Angebot ins Programm des TV zu nehmen, kam von dem jungen Chilenen und passionierten Hip-Hop-Tänzer Jara-Rios, und Vereinschef Christian Wolf war davon sofort begeistert. „Der Kurs war auch gleich belegt“, berichtet er. Einziges Handicap dabei war, dass Tanzenlernen, ohne sich dabei selbst im Spiegel beobachten zu können, eher schwierig ist, da der Trainer die Übungen spiegelverkehrt vorführt. Ein Spiegel musste her. Einen in der Halle fest zu montieren, das wurde aber schnell verworfen. „Das wäre zu aufwendig gewesen“, erläutert Wolf.
Die Lösung fand sich in einem mobilen dreiteiligen Spiegel, dessen Kosten (über 1000 Euro) jedoch auch für einen so großen Verein wie den TV zu hoch waren. So wandte er sich an die Stiftung, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Kinder und Jugendliche zu unterstützen. Der Verein stellte einen Antrag, der denn auch genehmigt wurde. greg
© Mannheimer Morgen, Mittwoch, 22.05.2013

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